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 Ostküste Australien 2000

 

Melbourne bis Cairns in 4 Wochen 11.03.-08.04.2000                   

       

bitte auf die schwarzen Buttons klickenReiseberichte.com

Und hier folgt der Reisebericht:

Abflugtag: 11.03.2000 /12.03.2000

 Es sind Null Grad in Hamburg und es stehen uns 3 Flüge bevor:

1.)    Hamburg – London  (1½ Stunden)        

2.)    London – Hong Kong  (12 Stunden)   

3.)    Hong Kong – Melbourne  (9 Stunden) 

In Hong Kong angekommen haben wir fast 6 Stunden Aufenthalt die wir schlafend am Flughafen verbringen. Ein guter Tipp sind die pflanzlichen Einschlafkapseln von „Abtei“. Durch die bekommt man die sogenannte „Scheiß-egal – Laune“ die man bei solch´ langen Flügen doch schon braucht.  

                                                                            

Wir landen um 11:00 Ortszeit  in Melbourne (Bundesstaat Victoria) bei 30 Grad im Schatten. Bei der Landung wird im Flugzeug von den Stewardessen Insektenvernichtungsmittel versprüht damit keine unerwünschten Viren eingeschleppt werden. Wir lassen uns mit einem Taxi zum vor gebuchten Hotel "Grand Chancellor" fahren. Dieses Hotel liegt sehr zentral. Man kann viel zu Fuß und mit der Straßenbahn erreichen. Die Übernachtung hat uns 70 € gekostet. Wir durchstreifen Melbourne. Uns fällt sofort auf wie sauber die Stadt ist. Was sich übrigens in ganz Australien nicht ändern sollte.  Echt super !!!

Gegen Abend sind wir fix und fertig und entspannen uns im heißen  Pool auf dem Dach unseres Hotels und freuen uns darauf was uns alles erwarten wird.  

 

 

Tag 2 : 14.03.00  

Da wir gestern Abend schon früh ins Bett gefallen sind stehen wir heute Morgen schon um 7:00 Uhr, fit wie ein Turnschuh, auf. Kurz geduscht und dann mit dem Klamotten für 4 Wochen (3 große Taschen) zum Taxistand. Wir nennen die Straße der Autovermietung... da fängt der Fahrer an zu Lachen und meint das es gleich um die Ecke sei.... peinlich ! Er ist aber so nett uns trotzdem dorthin zu fahren und kassiert wirklich nur ein kleines Trinkgeld J .

Die Übernahme des Wagens bei „AVIS“ erfolgt nach einem intensiven Check da die Selbstbeteiligung an der Ostküste bei AVIS pro Schaden bei 1.500 A$ liegt.

Es ist also wichtig den Wagen genau nach vorhandenen Kratzern und kleinen Beulen zu untersuchen. Auch die Reifen sollte man sich genau ansehen ob noch genug Profil drauf ist.

Jeder einzelne Mangel wird bei der Übergabe in einem Protokoll festgehalten. So ist man sicher das man bei der Abgabe nicht für etwas belangt wird für das man keine Schuld hat !

Wir bekommen einen „seniorengrünen“ Holden Commodore. Norbert sitzt als erster am Steuer um sich an den Linksverkehr zu gewöhnen. Und das ist schon sehr heftig in einer Großstadt wie Melbourne  - also raus aus der Stadt. Denn man muss sich besonders beim abbiegen echt umgewöhnen

Tipp: Wir haben uns einen Klebepfeil in die Windschutzscheibe geklebt der uns immer daran erinnern das wir wirklich noch auf der richtigen Seite fahren !!

Auf dem Highway ist das links fahren dann aber kein Problem mehr. 

 

 

Nach entspannter Fahrt über die "Great Ocean Road" an einsamen Stränden vorbei, kommen  wir endlich an. Unser erstes Ziel sind die "Twelve Apostels" ca. 500 km westlich von Melbourne.   

Vor uns bricht sich das bizarre Panorama der Felsen auf die wie Nadeln aus dem Wasser ragen. Einige der 12 sind schon vom rauen Meer aufgefressen worden. Es waren nicht viele Leute dort und man kann die traumhafte Aussicht genießen. 

 

 

Da in der Nähe kein Motel ist und wir nicht unbedingt im stockdunkeln weiterfahren wollen brechen wir schon vor Sonnenuntergang auf um uns in Gelong ein Motel zu suchen.

Tipp: Besser bei den "Twelve Apostels" campen, so entgeht  einem nicht der traumhafte Sonnenauf- und untergang.

Unser Motel , das "Motor Inn" in Gelong ist aber auch recht nett für  72 A$ J. Dort hat man draußen die Möglichkeit zum BBQ.

 

 

 

Tag 3: 15.03.00

Unser Tagesziel ist heute Phillip Island (320 km). Diese kleine Insel ist über eine Brücke mit den Fischerdorf San Remo verbunden.

Dort gibt es einen großen Eycalyptuswald  wo nur Koalas leben. Dort kann man diese niedlichen Tiere von ganz dichten in freier Natur erleben. Anfassen sollt man sie aber trotzdem nicht - obwohl man es am liebsten tun würde da sie so süß anzusehen sind wie sie in den Baumgabeln ihr Nickerchen halten. Dort entdecken wir auch das 1. Mal Papageien frei fliegen. Einfach irre !

              

Aber das ist nach nicht alles was diese kleine Island (104 km2) zu bieten hat. Neben "The Nobbies"  (eigentlich sollten das beeindruckende Felsformationen sein - was Norbert aber mehr auf sich bezog) gibt es noch die berühmte "Zwergenpinguinparade" am Summerland Beach. Jeden Abend wenn die Dämmerung beginnt marschieren hunderte dieser kleine Wesen (30 cm groß) aus den Fluten und suchen den Weg zu ihren Nestern. Für die Touristen sind leider schon 2 riesige Tribünen mit Halogenstrahlern aufgebaut worden. Hier hätte man vor 10 Jahren gewesen sein müssen.... schade ! Ist aber trotzdem noch sehenswert J 

 

Übernachtet haben wir in San Remo vor Phillip Island. Denn auf der Insel gibt es keine Motels. Der Clou an diesem plüschigen Motel "Motor Inn"  (54 A$) sind die beheizbaren Bettlaken.

 

 

Tag 4: 16.03.00

Heute früh geht es weiter nach "Lake Entrance" Dieser Urlaubsort ist einfach nur nett !! Ausspannen und verweilen ist angesagt. Er liegt am künstlichen Eingang zu den Gippsland Lakes, einer ca. 80 km langen Kette von miteinander verbundener Lagunen. Vom offenen Meer sind sie durch ein schmales Dünenland getrennt. Hier gibt es schwarze Schwäne zu beobachten. Übernachtung im "Crea's Glenara Motel" für 50 A$.

      

Tag 5: 17.03.00

Heute sind wir sehr früh aufgestanden weil wir zum "Kangaroo-Strand" Pebble Beach fahren wollen (550 km). Dieser Strandabschnitt liegt im "Murramarang N.P."  ca. 25 km vor dem Ort Ulladulla (Norbert Lieblingsname für einen Ort).

Danke Annett,  für diesen wundervollen Tipp. Hier kann man zwischen Kangaroos campen. Annett, die Frau meines Cosins hat mal einige Zeit in Canberra gelebt und ist oft am Wochenende dorthin gefahren. Sie hat dort am Strand mit den Kangaroos gesessen und hat sie mit Salat gefüttert bis sie ihr auf das Handtuch gep... haben J

Zum Baden ist es heute leider zu kühl, das wir die frechen Hüpfer aber streicheln und füttern konnten hat uns für alles entschädigt.

  

Drumherum wimmelt es auf einmal von Papageien. Sie haben uns regelrecht belästigt weil wir Kekse dabei haben.

Tipp:  Auch hier wäre campen angesagt gewesen !

Übernachtung im Edgewater Motel für 55 A$ in Ulladulla.